So ein kleines Ding

Irgendwie wird zu wenig über die Kleine hier geschrieben, vielleicht weil sie einfach nicht so schwierig zu handhaben ist.

Man weiß beim zweiten Kind schon relativ genau, wann sie Hunger hat oder sonst noch plagen könnte, wenn sie schreit. Man hat ein Gespür, wenn man sie einfach so ablegen kann oder es einfach besser ist sie stundenlang rumzutragen, weil sie etwas beschäftigt, überfordert oder sonst irgendwie belastet ist.

Es kommt einem so vor, als wäre das zweite einfach nur easy. Man nimmt auch manches viel lockerer wie z.B. das umziehen, wenn denn mal etwas Milch auf den Pulli kam. Der bleibt eben noch kurz an, vielleicht kommt ja noch was raus. Bei der Großen hat man sie gleich umgezogen, dann konnte es sein, daß sie beim Umziehen nochmal kotzt und man das neue gleich nochmal wechseln konnte. So gab es für die Eltern Streß, das Kind war auch nicht sehr erfreut über die dauernde Umzieherei, also hieß es wieder das Kind herumtragen, bis sich alles wieder beruhigt hat 😕 was ne kacke.

Also lockerer nehmen ist gut für alle? Maybe, sieht zumindest gerade so aus, weil alle recht zufrieden sind. Besonders die Kleine macht einen hyper zufriedenen Eindruck und selbst die Große hat sich nun langsam daran gewöhnt, daß es noch jemand anders gibt, der Zeit von den Eltern beansprucht. Langsam spielt sich alles ein.

Noch ein Aufruf an die Väter da draußen (oder eben den zweiten, der eigentlich keine Elternzeit nehmen wollte) :

Bleibt in den ersten Monaten daheim (besonders beim 2. Kind) bis sich alles etwas eingespielt hat, auch wenn es für alle anstregend ist; es lohnt sich.

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